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waren, wurde alles anders.  Du küßt mich in aller Öffentlichkeit, du tust
so, als wären wir ein verliebtes Paar, aber wenn du mit mir allein bist
und du wirklich beweisen könntest, daß es so ist, ziehst du dich
zurück."
Zane schob die Hände in die Hosentaschen.  Ich habe dir doch schon
gesagt..."
 Ja, hast du, immer wieder." Whitney konnte seine Entschuldigungen
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und Lügen langsam nicht mehr hören.  Es ist schon gut. Es sind jetzt
drei Tage, Zane. Drei Tage, die ich versuche herauszubekommen,
was los ist. Und alles, was ich weiß, ist, daß ich dich will, aber
du mich nicht willst."
 Das ist nicht wahr. Ich begehre dich. Wirklich, ich begehre dich
mehr, als du dir vorstellen kannst." Zane schüttelte den Kopf. Die
Worte waren ihm einfach herausgerutscht.  Du bringst mich völlig
durcheinander, Whitney, ich bin unfähig, einen klaren Gedanken zu
fassen."
Sie glaubte ihm beinahe.  Mir geht s genauso", gestand sie.
Als er sie wieder ansah, bemerkte sie die Angst in seinen Augen.
 Aber ich kann nicht ... wir können nicht..."
Unglaublich. Das mußte er ihr jetzt aber wirklich erklären. Whitney
wollte endlich verstehen, was los war.  Warum? Warum können wir
nicht?"
Zane faßte sie an den Handgelenken. Am liebsten hätte er sie so
lange geschüttelt, bis die alte Whitney wieder zum Vorschein
gekommen wäre und ihn nicht länger gequält hätte.  Weil..." Zane
hielt inne, als er begriff, was er tat. Er ließ sie los. Ihre Arme
waren rot, so fest hatte er sie gehalten. Es tat ihm so leid.
 Weil?" flüsterte sie. Sie war ihm so nahe, daß er ihren Atem
spüren konnte. Und dann wußte er nichts mehr, nur noch, daß er auf der
Stelle sterben würde, wenn er sie jetzt nicht küßte. Zane wollte
dagegen ankämpfen, mußte aber wütend und hilflos aufgeben.  Du
bist einfach schrecklich." Daraufhin zog er sie an sich und küßte sie.
Whitney sehnte sich nur noch danach, bei ihm zu sein. Wie
jetzt, eng umschlungen, von ihm geküßt, seinen herben männlichen
Duft in der Nase. Whitney kam es so vor, als würde der Boden unter
ihren Füßen schwanken. Endlich verschwand das Gefühl des
Verlorenseins. Egal, was später sein würde, sie wußte, sie hatte sich
wiedergefunden, hier in Zanes Armen.
Zane sträubte sich nicht länger gegen seine heftigen Empfindungen.
Alle guten Vorsätze lösten sich in Luft auf, als er über Whitneys
Rücken strich. Oh, wie er sie begehrte. Er war sich bewußt, daß es
nicht richtig war, was er tat, aber daran wollte er jetzt nicht denken.
Vom ersten Augenblick an hatte er sie begehrt, und er konnte ihr nicht
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länger widerstehen.
Whitney, erschauerte vor Erregung, als sie seine kräftigen Hände
spürte. Wo er sie berührte, schien sie in Flammen aufzugehen.
 Whitney." Mit letzter Kraft versuchte Zane, sich wieder unter
Kontrolle zubringen.  Du bist nicht gesund."
 Dann heile mich. Mach mich gesund. Ich will dich, Zane. Ich habe
mein Gedächtnis verloren. Ich will mich an etwas erinnern. An
dich. Du wirst der erste und der letzte sein."
Ihr Versprechen klang unwiderstehlich. Aber sie würde es nicht
halten, nicht, wenn sie ihr Gedächtnis wiederfand. Warum quälte sie
ihn so?  Whitney, du weißt nicht, was du sagst."
 Doch. Ich fühle es. Ich begehre dich, und irgendwie weiß ich, daß
ich dich schon immer begehrt habe. Laß mich nicht darum bitten. Laß
mir ein bißchen Stolz."
Stolz. Wenn er jetzt nachgab, würde er ihr überhaupt keinen Stolz
mehr lassen. Eines Tages würde sie es merken. Aber  eines Tages"
war weit weg. Jetzt war nur sie da und sein Verlangen nach ihr,
das er nicht länger unterdrücken konnte.
Rasch löste Zane den Gürtel ihres Kleides. Als er ihr die Träger von
den Schultern schob, fiel das Kleid zu Boden. Ehrfürchtig berührte er
sie. Er hatte sich danach gesehnt, seit Whitney ihn geküßt hatte, und
eigentlich schon die ganzen Jahre vorher.
Sie trug nur noch einen äußerst knappen Seiden-BH und den
Slip. Ihre Brüste waren voll und fest. Zanes Mund wurde trocken.
 Du bist so schön", flüsterte er.
Er sagte es, als hätte er es niemals zuvor gesagt, als hätte er sie niemals
vorher so gesehen. Whitney wußte, daß es nur so war, weil sie
sich nicht erinnern konnte, aber sie genoß es trotzdem und war
dankbar, daß er es sagte. Mit wild klopfendem Herzen streckte sie die
Arme nach ihm aus.
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8. KAPITEL
Das hatte nicht zu seinem Plan gehört. Eigentlich sollte er der
Versuchung widerstehen können. Langsam trat Zane auf Whitney
zu.
Sie hielt den Atem an und wartete darauf, daß er sie in die
Arme nahm und berührte. Seit drei Tagen hatte sie davon
geträumt, aber jetzt kam es ihr vor, als hätte sie schon ihr Leben
lang darauf gehofft.
Whitney sah so zart und verletzlich aus. Es fehlte ihr diese
flapsige Art, die Zane bisher von ihr gewohnt gewesen war. Früher
hatte er sie nie als zerbrechlich erlebt, aber jetzt brauchte sie seinen
Schutz. Was richtete er da nur an! Doch er war wehrlos gegen
ihren Blick, gegen sein eigenes Verlangen. Bisher nicht gekannte
Gefühle stiegen in ihm hoch.
Zane nahm sie in die Arme. Trotz allem, was zwischen ihnen
stand, war sie immer noch dieselbe Whitney für ihn. Zwar hatte er
keine Wahl mehr, doch konnte er wenigstens ihr noch die
Entscheidung lassen. Das war er ihr schuldig, auch wenn es ihm
in der Seele weh tat.  Es wird dir leid tun.
Whitney war verwirrt.  Warum?"
Mit fast übermenschlicher Zurückhaltung strich ihr Zane nur übers
Haar, obwohl er sie immer stärker begehrte.  So wird es eben
sein."
Warum denn? Wie sollte ihr etwas leid tun, wonach sie so sehr
verlangte?  Nie wird es mir leid tun", schwor Whitney,  niemals."
Die Anziehung zwischen ihnen war größer, als sie es sich
ausgemalt hatte. Selbst wenn sie sich hätte widersetzen wollen,
wäre es ihr nicht gelungen. Er war ihr Schicksal, sie fühlte es.
Als er ihr Gesicht und ihren Hals mit Küssen bedeckte, warf Whitney
aufstöhnend den Kopf zurück. Ihre Knie drohten nachzugeben.
Zane spürte, wie die Erregung, die sie durchströmte, auch ihn
selbst anstachelte. Immer war er darauf bedacht gewesen, sich und
seinen Körper unter Kontrolle zu halten, aber das funktionierte
jetzt nicht mehr. Sie war es, die ihn unter Kontrolle hatte. Seine
Gefühle für sie waren so stark, wie er es sich nie hätte träumen
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lassen.
Zane berührte ihr Haar und ließ es zärtlich durch seine Finger
gleiten. Mit einer Hand umfaßte er ihren Hinterkopf und drückte
sie an sich. Einen Augenblick lang genoß er nur das Gefühl, wie sie
sich an seiner Brust anfühlte. Es schien ihm absurd, daß ihn sogar ihr
Atem erregte, aber es erregte ihn einfach alles an ihr.
Als er sie erneut küßte, wußte er, daß er ihr gehörte. Zane verlor sich
in ihren Lippen, in dem Duft, der sie wie ein Hauch umgab.
Niemals hatte er sich erlaubt, sich so hinzugeben. Es war unheimlich,
verwirrend und wunderbar zugleich. Zane sah ihr in die Augen.
 Weißt du überhaupt, was, du da mit mir machst?"
Jedenfalls war es nichts verglichen damit, was er mit ihr
machte.  Vielleicht", brachte sie hervor. Plötzlich funkelten ihre
Augen schalkhaft auf.  Warum zeigst du s mir nicht?" neckte sie
ihn.  Zeig mir, daß du mich willst."
Zane fühlte, wie sich seine Begierde steigerte. Am liebsten hätte [ Pobierz caÅ‚ość w formacie PDF ]

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